
Eine Ausstellung, die unter die Haut geht – Im Hessenpark erzählen Besucher bewegende Geschichten über Flucht, Vertreibung und Neuanfang. Von Pommern bis Ostpreußen, vom Sudetenland bis Aserbaidschan spiegeln ihre Worte Schmerz, Dankbarkeit und Hoffnung wider. Die lose gesammelten Stimmen verbinden Generationen – und zeigen: Heimatverlust kennt keine Grenzen. Lies weiter und lass dich berühren!
Vom Familienbetrieb zum industriellen Großabfüller. Josef Kleisz erzählt die Geschichte des Unternehmens,...
    
        
  Der Verband der deutschen altösterreichischen Landsmannschaften in Österreich, kurz VLÖ. Ein Verein in...
    
        
  Ein Enkel erfüllt den Lebenstraum seines Großvaters: Dénes Gyúró führt das heimatgeschichtliche Werk von Stefan Müller fort und bewahrt so das deutsche Wakan/Vokány vor dem Vergessen. Das 699-seitige Buch zeigt Häuser, Familien und Geschichten eines Dorfes, das einst zu 90 % deutsch war – und heute fast verschwunden ist.
				Ein Gespräch voller Herz und Engagement: Josef Manz, neuer LdU-Beirat für Muttersprache und Identität, spricht über die Bedeutung von Sprache, Kultur und Gemeinschaft. Er zeigt, wie „wollende Herzen“ die Zukunft der Ungarndeutschen mitgestalten können – durch Bildung, Jugendprojekte und mutiges Bekenntnis zur Herkunft.
				Ein Märchen über wahre Klugheit. Drei Brüder ziehen hinaus, um ihrem fernen Vater Nachricht zu bringen. Doch während die beiden Älteren hochmütig Ratschläge missachten und scheitern, hört der Jüngste auf die weisen Stimmen am Weg – und findet den Vater, Reichtum und Glück. Eine zeitlose Geschichte über Bescheidenheit, Geduld und Einsicht. Lies weiter und entdecke, warum wahre Weisheit im Herzen
				Deutsch in Gefahr? Die Zahl der Deutschprüfungen in Ungarn ist in nur fünf Jahren um über 60 % eingebrochen! Während Englisch dominiert, verliert Deutsch dramatisch an Boden – besonders bei jungen Menschen. Fehlende Motivation, der Wegfall der Sprachprüfungspflicht und strukturelle Probleme verschärfen die Lage. Doch ohne geprüfte Sprachkenntnisse droht Ungarn weiter zurückzufallen.
				Ein Stück bewegte Nachkriegsgeschichte: In Hessen fuhren jahrzehntelang Kapellenwagen durchs Land, um heimatvertriebene Katholiken seelsorgerisch zu betreuen. Die „Ostpriesterhilfe“ unter Pater Werenfried van Straaten brachte Glauben, Trost und Gemeinschaft dorthin, wo keine Kirchen standen. Eine außergewöhnliche Mission auf Rädern, die Spuren bis heute hinterließ.
				Farben, Formen und Worte im Einklang: Die neue VUdAK-Ausstellung „Quadriga“ im Lenau Haus in Fünfkirchen zeigt eindrucksvoll, wie ungarndeutsche Kunst und Literatur miteinander verschmelzen. Vier Künstlerinnen präsentieren ihre Werke, während Autorinnen und Autoren aktuelle Themen wie Identität, KI und Menschlichkeit literarisch beleuchten. Ein Fest der Kreativität und Vielfalt – voller Inspiration und Tiefgang!
				Mehrsprachig zu leben klingt faszinierend – doch wer täglich zwischen vier Sprachen wechselt, weiß, wie herausfordernd das sein kann. Patrik Schwarcz-Kiefer beschreibt in seiner Italienreise, wie leicht gute Vorsätze ins Wanken geraten, wenn Gewohnheit stärker ist als Plan. Warum Konsequenz im Sprachenmix so schwer fällt – und was wirklich hilft, um zweisprachig zu bleiben.
				Einfaches Läuten der Glocken kann ganze Welten von Erinnerungen öffnen. In ihrem Text erzählt Ibolya Lengyel-Rauh berührend von Sommern bei der Uroma in Pari, von Gebeten auf Deutsch, die sie als Kind nicht verstand, und von einer tiefen Geborgenheit. Heute, in ihrer neuen Heimat in Österreich, tragen die Glocken dieselbe Kraft: Sie holen Kindheit, Tradition und Liebe zurück. Tauchen Sie
				Die Jakob-Bleyer-Gemeinschaft hat einen neuen Vorsitzenden: Stefan Pleyer, bisher Vize und langjähriger Redakteur des Sonntagsblattes, wurde einstimmig gewählt. Der 33-Jährige Historiker und engagierte Vertreter des ungarndeutschen Nationalitätenwesens möchte neue Impulse setzen – von der Förderung der Zweisprachigkeit bis zur stärkeren Vernetzung mit Österreich und Deutschland. Sein Ziel: das Ungarndeutschtum im 21. Jahrhundert stärken.
				Ein Mann, der aneckt und bewegt: Franz König, Ex-Bürgermeister von Sóskút, sprach Klartext über Machtspiele und Industrieansiedlungen – und wurde so landesweit bekannt. Seine Lebensgeschichte ist geprägt von schwäbischem Erbe, politischer Aufrichtigkeit und wirtschaftlichem Aufbauwillen. Wie schaffte er es, aus einem Dorf einen Wirtschaftsstandort zu machen – und warum zog er sich nun zurück?
				Die Siedlungsgeschichte Kötschings offenbart ein bewegtes Bild: Migration statt einmaliger Ansiedlung, religiöse Freiräume unter den Antals, harte Lebensbedingungen mit Seuchen, Hunger und Bedrohung durch wilde Tiere. Trotz hoher Sterblichkeit wuchs das Dorf – mit vielfältigen Siedlungsformen vom Straßendorf bis zum Haufendorf. Ende des 19. Jahrhunderts verdrängte die Magyarisierung das Deutsche fast völlig.
				Deutschsprachige Seelsorge erlebt im Komitat Komorn-Gran eine Renaissance! Die Komitatsselbstverwaltung organisiert heilige Messen auf Deutsch, um Tradition und Glauben neu zu verbinden. Ziel ist es, mehr Gemeinden zu ermutigen, Gottesdienste und kirchliche Feste in deutscher Sprache zu feiern. Erste Erfahrungen zeigen: Die Gläubigen nehmen das Angebot begeistert an. Erfahre mehr über Pläne, Herausforderungen und Hoffnungen dieser Initiative!
				Ein bewegendes Gespräch mit Susanne Fretsch zeigt, wie ihre Großeltern als ungarndeutsche Vertriebene nach Zwickau kamen und dort ein neues Leben aufbauten. Die Erzählungen über Heimat, Traditionen und Zusammenhalt prägen bis heute die Familie und lassen Vergangenheit lebendig werden. Doch wie viel davon bleibt in den nächsten Generationen bestehen? Erfahre mehr über eine Geschichte zwischen Verlust, Neubeginn und Erinnerung –
				Dialekt oder Hochsprache? Zwischen diesen Polen entfaltet sich ein spannendes Kontinuum – die sogenannte „Zwischensprache“. Sie verbindet Alltag, Tradition und digitale Jugendkultur, prägt Identität und eröffnet Chancen für die Zukunft unserer Sprachvielfalt. Gerade junge Menschen tragen dazu bei, Dialekte neu zu beleben und Brücken zu schlagen. Erfahre mehr über dieses faszinierende Sprachphänomen und seine Bedeutung im 21. Jahrhundert!
				Die Muttersprache ist weit mehr als nur ein Mittel der Verständigung – sie ist Herzstück unserer Identität. Doch unter den Ungarndeutschen droht sie immer mehr verloren zu gehen. Was bleibt von einer Volksgruppe, wenn Sprache und Tradition schwinden? Ist eine „Restkultur“ ohne Muttersprache genug, oder braucht es mehr, um als Gemeinschaft zu überleben?
				
								
















