Herkunft verpflichtet

Herkunft verpflichtet: Die ungarndeutsche Studentin Kinga Magenheim war Delegierte beim ersten Deutsch-Ungarischen Jugendparlament im ungarischen Parlament. Sie spricht über Identität, gelebte Diskussionskultur, historische Verantwortung und ihren Einsatz für die Zukunft der Ungarndeutschen – geprägt von Familiengeschichte und persönlicher Haltung. Ein Porträt über Mut, Engagement und Brückenbauen.

Aus lebendigen Steinen Gott wohlgefällige geistliche Häuser bauen

Aus tiefem Glauben und unbeirrbarem Pflichtbewusstsein prägte Pfarrer Robert Danielisz über Jahrzehnte die Gemeinde Harkau – in Ungarn wie im hessischen Exil. Sein Wirken für die Vertriebenen, seine Menschlichkeit und sein unerschütterliches Engagement machen ihn bis heute zu einer beeindruckenden Persönlichkeit. Wer war dieser Mann, der „lebendige Steine“ zu geistlichen Häusern formen wollte? Entdecke seine außergewöhnliche Lebensgeschichte im vollständigen Artikel!

Für die Gemeinschaft, mit der Gemeinschaft

Erika Rierpl – Auslandsdeutsche des Jahres 2025 – erzählt, wie ihre schwäbischen Wurzeln, prägende Kindheitserlebnisse und der Wunsch, „für die Gemeinschaft, mit der Gemeinschaft“ zu arbeiten, ihren Weg formten. Heute setzt sie sich mit voller Leidenschaft für die ungarndeutsche Kultur ein. Ihre Botschaft: Identität lebt durch Engagement, Mut und Zusammenhalt.

Nouwl, herrisch, nooch tere Schrift

Ein berührender Blick zurück: Ein Mann zwischen Dorftradition und modernem Leben, zwischen Schwäbisch und Hochdeutsch, zwischen Herkunft und Zukunft. Wie prägt Sprache unsere Identität – und können wir je ganz „weg“ von unseren Wurzeln?

„Deutscheste“ Ortschaften Ungarns: (1.1) Sagetal

Ein kleines Dorf mit großer Geschichte: Sagetal zählt heute zu den „deutschesten“ Orten Ungarns – doch hinter den Zahlen stecken bewegende Jahrhunderte voller Neubeginn, Verlust und lebendiger Traditionen. Wie wurde aus einer entvölkerten Siedlung eine blühende ungarndeutsche Gemeinde? Und weshalb lohnt sich ein Blick in ihre Vergangenheit?

Veränderte Rahmenbedingungen

Ein Wahlgeograf enthüllt spannende Hintergründe zur überraschenden Nominierung von Gregor Gallai. Warum wurde Ritter ersetzt – und lässt Fidesz damit das deutsche Mandat los? Neue Dynamiken, interne Spannungen in der LdU und ein möglicher Kurswechsel sorgen für Zündstoff. Gallai gilt als autonomer, doch seine Rolle bleibt unklar. Wird er neue Wähler überzeugen können? Ein politisches Puzzle, das neugierig macht!

Von „Andreas“ bis zur Geburt Christi

Wie erlebten die Ungarndeutschen einst die Adventszeit – von geheimnisvollen Andreasbräuchen über blühende Barbarazweige bis hin zu Luzias Zauber und dem furchteinflößenden Nikolaus? Viele alte Traditionen sind fast vergessen – doch welche leben heute noch weiter? Tauche ein in eine Zeit voller Glaube, Aberglaube und Vorfreude!

VLÖ: Österreich schätzt die heimatvertriebenen- und verbliebenen altösterreichischen deutschen Volksgruppen

Beim 23. VLÖ-Volksgruppensymposium in Wien wurde eindrucksvoll spürbar, wie lebendig das Erbe der heimatvertriebenen und verbliebenen altösterreichischen Volksgruppen bleibt. Hochrangige Redner würdigten ihre Brückenfunktion für Europa und betonten die Bedeutung des „Hauses der Heimat“ als Lernort. Emotionale Appelle und politische Signale machten klar: Diese Geschichte wirkt bis heute.

Noch nicht am Ziel angekommen

Noch immer nicht am Ziel: Der Artikel beleuchtet kritisch, wie weit die ungarndeutschen Selbstverwaltungen 30 Jahre nach ihrer Einführung wirklich gekommen sind. Trotz wichtiger Trägerschaftsrechte fehlt es an Einfluss, Nachwuchs und mutigen Schritten Richtung echter Zwei- oder Einsprachigkeit. Warum jetzt die „24. Stunde“ schlägt und was auf dem Spiel steht, erfährst du im vollständigen Beitrag.

Kirmes einst und heute

Früher war die Kirmes Fest des Dorfes, der Familie und des Glaubens – heute sind oft nur noch ein paar Buden übrig. Die Autorin erinnert sich an Kindheitstage, erzählt von ungarndeutschen Bräuchen, verlorenen Traditionen und ihren Eindrücken aus Österreich. 🇭🇺🇦🇹 Lass dich mitnehmen auf eine Reise zwischen Gestern und Heute – jetzt weiterlesen!

Traditionsvermittlung auf modernem Weg – die Podcastreihe der LdU

Mit „Fokus: Ungarndeutsch“ wagt die LdU den Sprung ins Podcast-Zeitalter: In einstündigen Gesprächen treffen Tradition und Innovation aufeinander – von Politik über Bildung bis zu Musik und Tanz. Offen diskutierte Stadt-Land-Gegensätze, Identitätsfragen und Zukunftsvisionen zeigen, wie vielfältig ungarndeutsches Leben heute ist. Neugierig, welche Antworten die Gäste finden? Lies weiter!

Keine Sammlung von staubigen Gegenständen

Über 100 ungarndeutsche Heimatmuseen – aber ganz sicher keine „Sammlungen staubiger Gegenstände“: Katharina Bachmann bereist mit „frischem Blick“ die erzählenden Häuser des Landes, trifft engagierte Ehrenamtliche und entdeckt Schätze von Webstuhl bis Hebammenkoffer. Wie werden diese Orte zu lebendigen Lernräumen für Kinder und Jugendliche – auch ohne Digitaltechnik?

Ungarndeutsches Top Hundred

Wie „deutsch“ ist Ungarn heute? Der YouTube-Kanal „Schwabenland“ listet die 100 ungarndeutschsten Orte: von Bonyhádvarasd (15,1 %) bis Szentjakabfa (65,7 %). Doch trotz reicher Tradition schrumpfen viele Gemeinden – Gründe: Abwanderung, Vertreibung, Assimilation. Budapest liegt nur bei 1,3 %. Was bedeuten die Zahlen für Identität und Zukunft der Gemeinschaft? Entdecke Hintergründe und die spannendsten Orte im Porträt – jetzt weiterlesen!

Aus der Seele gesprochen

Eine Ausstellung, die unter die Haut geht – Im Hessenpark erzählen Besucher bewegende Geschichten über Flucht, Vertreibung und Neuanfang. Von Pommern bis Ostpreußen, vom Sudetenland bis Aserbaidschan spiegeln ihre Worte Schmerz, Dankbarkeit und Hoffnung wider. Die lose gesammelten Stimmen verbinden Generationen – und zeigen: Heimatverlust kennt keine Grenzen. Lies weiter und lass dich berühren!

Der Fluch des Geldes

Es ist knapp über 50 Jahre her, dass eine Folge von Sagen, Märchen und überlieferten Erzählungen aus der Branauer (Komitat Branau) Region vom Leben der Bergleute erschien. Die Märchen der Branauer Bergleute wurden von Dr. Karl Vargha und Dr. Béla Rónai gesammelt und im Band “Der schlaue Bergmannsknappe” im Jahr 1973 vom Demokratischen Verband der Deutschen in Ungarn, Budapest herausgegeben.

Sternchen und Gender-Gap

Wie gendern die Ungarndeutschen? Eine neue Studie beleuchtet, wie ungarndeutsche Zeitungen mit geschlechtergerechter Sprache umgehen. Zwischen Sternchen, Binnen-I und generischem Maskulinum zeigt sich: Einheitliche Regeln fehlen, Tradition und Moderne treffen aufeinander. Besonders spannend: Der Einfluss der ungarischen Sprache und Kultur auf das Gendern.

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